Kolber durch direkte Schüsse bewaffneter Regimekräfte getötet

Hengaw: Bewaffnete iranische Regimekräfte haben einen Kolber in der Grenzregion von Piranshahr erschossen.

11 Mai 2019 23:06


Hengaw: Bewaffnete iranische Regimekräfte haben einen Kolber in der Grenzregion von Piranshahr erschossen.

Laut der Meldung, die die Menschenrechtsorganisation Hengaw erreicht hat, wurde am 10. Mai 2019 ein Kolber (Lastenträger) in der gebirgigen Grenzregion nahe der kurdischen Stadt Piranshahr, Provinz West-Aserbaidschan, von bewaffneten Regimekräften des Iran unter Beschuss genommen und dabei getötet. Bei dem getöteten Kolber handelte es sich um einen kurdischen Bürger namens Asad Poorke aus dem Dorf Soghanloo. Nachdem der Kolber angeschossen wurde, ist er in das nächstgelegene Krankenhaus nach Piranshahr eingeliefert worden und ist dort seinen schweren Verletzungen erlegen.

Unter Berufung auf die registrierte Statistik aus der Zentrale von Hengaw, sind seit Beginn des Jahres 2019 mindestens sechs Kolber in der Grenzregion von Piranshahr während der Ausübung ihrer Arbeit ums Leben gekommen.
 


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