Zwei Belutsch-Brüder, 15 und 16 Jahre alt, durch IRGC-Landmine in Mirjaveh getötet
Hengaw – Sonntag, 7. September 2025
Zwei belutschische Brüder, identifiziert als Mehrallah Ijbaari (15) und Shekarallah Ijbaari (16), wurden durch die Explosion einer vom Islamischen Revolutionsgardekorps (IRGC) verlegten Landmine in der Grenzregion von Mirjaveh in der Provinz Sistan und Belutschistan getötet.
Nach Informationen der Hengaw-Organisation für Menschenrechte ereignete sich der Vorfall am Donnerstag, den 4. September 2025, im Gebiet Tahlab von Mirjaveh, wo beide Opfer wohnten.
Haalvsh, ein lokales Nachrichtenportal, das über Sistan und Belutschistan berichtet, bestätigte, dass die beiden Brüder auf dem Familienacker im Grenzgebiet von Tahlab arbeiteten, als die Mine explodierte.
Das IRGC hat große Teile der Grenzregion von Mirjaveh in Minenfelder verwandelt – ohne jegliche Warnschilder. Diese Praxis hat im Laufe der Jahre zahlreiche Opfer gefordert.
