Angriffe auf Kolber: Ein Toter und fünf Verletzte
Hengaw: Im Zeitraum der vergangenen Woche sind mindestens fünf Kolber in den Grenzregionen
Hengaw: Im Zeitraum der vergangenen Woche sind mindestens fünf Kolber in den Grenzregionen Kurdistan-Irans von bewaffneten iranischen Grenzsoldaten unter Beschuss genommen worden. Ein weiterer Kolber ist einer Mine zum Opfer gefallen.
Unter Berufung auf die registrierte Statistik der Menschenrechtsorganisation Hengaw, sind in der vergangenen Woche fünf Kolber verletzt worden und ein Kolber getötet worden.
Angaben zu den Kolbern:
1. Am 30. September 2019 ist ein Kolber aus Sawlawa namens Adel Jakobi bei einer Minen-Explosion schwer verletzt worden.
2. Am 30. September 2019 ist ein Kolber namens Wahid Aysolpur aus Salmas von iranischen Grenzsoldaten unter Beschuss genommen worden. Er hat den Angriff schwer verletzt überlebt.
3. Am 1. Oktober 2019 ist ein Kolber namens Kawa aus Piranshahr in der Grenzregion der kurdischen Stadt Serdesht unter Beschuss genommen und schwer verletzt worden.
4. Am 1. Oktober 2019 ist ein Kolber aus Serdesht namens Kadir Mohamadzadeh ebenfalls durch direkte Schüsse bewaffneter iranischer Grenzsoldaten schwer verletzt worden.
5. Am 1. Oktober 2019 ist ein Händler namens Mohamad Khalidi aus Pawe unter Beschuss genommen und im Zuge des Angriffes verletzt worden.
6. Am 2. Oktober 2019 ist ein Kolber namens Aziz Raysi aus Urmia von iranischen Grenzsoldaten unter Beschuss genommen und getötet worden.