November 2020: Kolber-Bericht
Hengaw: Im November 2020 fielen mindestens 20 kurdische Kolber und Händler den Gefahren, die mit ihrer Arbeit verbunden sind, zum Opfer.
Hengaw: Im November 2020 fielen mindestens 20 kurdische Kolber und Händler den Gefahren, die mit ihrer Arbeit verbunden sind, zum Opfer.
Unter Berufung auf die registrierte Statistik der Menschenrechtsorganisation Hengaw, wurden im November 2020 bei bewaffneten Angriffen iranischer Grenzsoldaten in den Grenzregionen iranisch Kurdistans mindestens 16 Kolber verwundet bzw. getötet. Vier weitere Kolber fielen anderen Gefahren, die mit ihrer Arbeit verbunden sind, zum Opfer. Der Großteil der Vorfälle ereignete sich in den Provinzen Kermanschah und West-Aserbaidschan.
Todes-/Verletzungsursache:
Direkte Schlosser iranischer Grenzsoldaten: 16 Fälle (5 Tote, 11 Verwundete), entspricht 80% der registrierten Fälle
Landminenexplosionen: 2 Fälle (2 Verwundete) entspricht 10% der registrierten Fälle
Natürliche Unfälle: 1 Fall (1 Verletzter) entspricht 5% aller Fälle.
Verkehrsunfälle: 1 Fall (1 Toter) entspricht 5% der registrierten Fälle
Nach Provinzen:
Provinz West-Aserbaidschan: 7
Fälle (4 Tote und 3 Verwundete)
Provinz Kurdistan: 6 Fälle (2 Tote und 4 Verwundete)
Provinz Kermanschah: 7 Fälle (7 Verletzte