Saqqez: Junge Frau von ihrem Verlobten in Brand gesteckt und getötet
Hengaw: Der verbannte Leichnam einer jungen kurdischen Frau aus Saqqez wurde a
Hengaw: Der verbannte Leichnam einer jungen kurdischen Frau aus Saqqez wurde auf der Strecke zwischen Saqqez und Sanandaj aufgefunden. Der Verlobte der jungen Frau soll sie eigenen Angaben zufolge in Brand gesteckt haben.
Laut der Meldung, die die Menschenrechtsorganisation Hengaw erreicht hat, wurde am 8. Juni 2021 der verbannte Leichnam einer 26 jährigen kurdischen Frau namens Gulale Shekhi auf der Strecke zwischen den beiden Städten Saqqez und Sanandaj an einem Ort namens „Zapani Khowaru“ aufgefunden.
Gulale Shekhi war eine kurdische Bürgerin aus Saqqez und studierte Jura. Sie begab sich vor zwei Wochen gemeinsam mit Kayumars Zarghami, ihrem Verlobten, der zudem ihr Cousin war, in den Urlaub.
Vor wenigen Tage habe Kayumars seine Familie telefonisch kontaktiert und ihnen mitgeteilt, dass er Gulale getötet habe und nun auf der Flucht sei. Kayumars habe seiner Familie zudem gesagt, dass er die Leiche auf der Strecke zwischen Saqqez und Sanandaj versteckt habe. Eine Suchtrupp verbrachte die letzten Tage damit, die Strecke abzusuchen und konnte heute die vollständig verbrannte Leiche von Gulale auffinden. Am selben Tag wurde der Verlobte von Gulale festgenommen.
Einer informierten Quelle zufolge habe Kayumars gemeinsam mit einem Freund Gulale mit 4 Liter Benzin übergossen und angezündet und ihren Leichnam im Anschluss an der besagten Stelle versteckt.
Unter Berufung auf die registrierte Statistik von Hengaw, wurden in den vergangenen Tagen mindestens fünf Frauen in den Städten Saqqez, Kermanshah, Ilam und außerhalb durch Personen aus ihrem eigenen Familien- oder Bekanntenkreis getötet. Bei vier von den fünf registrierten Fällen, wurden die Frauen durch ihre Ehemänner bzw. Verlobten umgebracht.