Oktober: 23 registrierte Fälle von bewaffneten Angriffen auf Kolber

Hengaw: Im Zeitraum des vergangenen Monats Oktober wurden mindestens 25 Fälle registriert, bei denen Kolber in den Grenzregionen Kurdistans (Iran-Irak-Türkei) während der Ausübung ihrer Arbeit entweder von bewaffneten iranischen Kräften angegriffen wurden oder Unfälle erlitten haben.

Unter Berufung auf die registrierte Statistik aus der Zentrale von Hengaw, wurden im Monat Oktober des Jahres 2018 mindestens 25 Fälle gemeldet, bei denen Kolber in den Grenzregionen Kurdistans (Iran-Irak-Türkei) entweder bewaffneten iranischen Kräften, oder den Gefahren, die mit ihrer Arbeit verbunden sind, zum Opfer gefallen sind.

Insgesamt wurden sieben Todesfälle registriert.

Bei 23 Fällen handelt sich um bewaffnete Angriffe iranischer Kräfte auf Gruppen von Kolbern. Sechs Kolber wurden bei diesen Angriffen getötet. Des Weiteren ist ein Kolber aufgrund der Minustemperaturen, die auf den Routen durch beschneite Gebirgsregionen herrschen, erfroren und ein weiterer Kolber ist einer Minen-Explosion zum Opfer gefallen und schwer verletzt worden.

Sechs der ums Leben gekommenen Kolber kamen aus der Provinz West-Aserbaidschan und ein Kolber kam aus der Provinz Kirmashan. Unter den Verletzten handelt es sich bei 16 Kolbern um Bürger aus der Provinz West-Aserbaidschan und bei zwei Kolbern um Bürger aus der Provinz Kordestan.