Angriffe auf Kolber in Bane und Serdesht: Drei Verletzte und ein Toter
Hengaw: Drei Kolber aus Bane wurden durch direkte Schüsse iranischer Grenzeinheiten schwer verletzt.
Hengaw: Drei Kolber aus Bane wurden durch direkte Schüsse iranischer Grenzeinheiten schwer verletzt. Einer von ihnen ist im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen.
Laut der Nachricht, die die Organisation für Menschenrechte Hengaw erreicht hat, haben Regimekräfte des Iran am Sonntag den 13. Januar eine Gruppe von Kolbern in der Nähe von Hengejali unter Beschuss genommen. Karzan Aminzade aus dem Dorf Xueriaw und Cebar Ahmadi aus dem Dorf Kanisur überlebten den Angriff schwer verletzt. Namiq Xulami, ebenfalls aus Xueriaw, erlag wenig später seinen Verletzungen im Krankenhaus in Sine.
In Serdesht wurde gestern Abend, am 12. Januar, in der Grenzregion Kurdistans ein 20 jähriger Kolber aus Serdesht namens Shehriar Xezri ebenfalls von bewaffneten Regimekräften des Iran unter Beschuss genommen. Daraufhin wurde er wegen seiner schweren Verletzungen in ein Krankenhaus in Urmia eingeliefert.
Unter Berufung auf die registrierte Statistik aus der Zentrale von Hengaw, wurden im Jahre 2018 32 Kolber in der Grenzregion der kurdischen Stadt Bane bewaffneten Regimekräften des Iran zum Opfer gefallen. Sieben Kolber haben dabei ihr Leben verloren und 25 Kolber wurden schwer verletzt.