Juni 2021: Sieben Kolbar von iranischen Grenzsoldaten getötet
Hengaw: Mindestens 19 kurdische Kolbar fielen im Juni 2021 in den Grenzregionen K
Hengaw: Mindestens 19 kurdische Kolbar fielen im Juni 2021 in den Grenzregionen Kurdistans den Gefahren, welche mit ihrer Arbeit verbunden sind, -seien es bewaffnete Angriffe iranischer Grenzsoldaten oder natürliche Gefahren-, zum Opfer.
Unter Berufung auf die registrierte Statistik der Menschenrechtsorganisation, fielen im Juni 2021 mindestens 17 Kolbar bewaffneten Angriffen iranischer Grenzsoldaten in den Grenzegionen Kurdistans zum Opfer. So wurden mindestens sieben Kolbar unter Beschuss genommen und getötet und zehn weitere überlebten die Schießkommandos schwer verletzt. Zudem wurden zwei verletzte Kolbar nicht von iranischen, sondern von türkischen bzw. irakischen Grenzsoldaten unter Beschuss genommen.
Des Weiteren verletzten sich mindestens zwei Kolbar aufgrund der natürlichen Gefahren, welche in den gebirgigen Grenzregionen, die die Kolbar passieren, gegeben sind.
Statistische Angaben:
Bewaffnete Angriffe durch Grenzsoldaten: 17 Fälle (7 Tote,10 Verletzte)
Natürliche Gefahren: 2 Fälle (2 Verletzte)
Nach Provinzen:
Provinz West-Aserbaidschan (Urmia): 2 Fälle (2 Tote)
Provinz Kurdistan (Sanandaj): 10 Fälle (4 Tote, 6 Verletzte)
Provinz Kermanshah: 7 Fälle (2 Tote, 5 Verletzte)