Kurdischer Wehrpflichtiger begeht Selbstmord

Hengaw: Ein kurdischer Wehrpflichtiger aus Shno hat Selbstmord begangen. Dies ist nun der dritte Fall in diesem Jahr, bei dem ein kurdischer Wehrpflichtiger Selbstmord begeht.

Laut der Nachricht, die die Organisation für Menschenrechte „Hengaw“ erreicht hat, hat sich am Dienstag, den 29. Mai, ein kurdischer Soldat namens Samra Bayigzade aus der Stadt Shno (Provinz West-Aserbaidschan), der als Aufseher in einem Gefängnis stationiert wurde, mit einer Waffe getötet.

Laut einem Bekannten, dessen Name nicht genannt werden soll, habe Samra Bayigzade Probleme gehabt mit einer im militärischen Rang höher stehenden Person. Zudem soll er bedroht und psychisch stark unter Druck gesetzt worden sein. Dies seien die Gründe für seinen Selbstmord gewesen sein.

Unter Berufung auf die registrierte Statistik aus der Zentrale von „Hengaw“, haben sich in den vergangenen fünf Monaten dieses Jahres (2018) drei kurdische Wehrpflichtige das Leben genommen.