Suleiman Abdi, ein Lehrer aus Saqqez, wurde zu Gefängnis und Auspeitschung verurteilt
Suleiman Abdi, ein Lehrer und Mitglied der Lehrergewerkschaft Kurdistans in Saqqez, wurde vom iranisch
Hengaw: Donnerstag, 20. Juli 2023
Suleiman Abdi, ein Lehrer und Mitglied der Lehrergewerkschaft Kurdistans in Saqqez, wurde vom iranischen Strafgericht in seiner Stadt zu acht Monaten Gefängnis und 70 Peitschenhieben verurteilt.
Laut dem Bericht, der der Hengaw-Organisation für Menschenrechte vorliegt, wurde Suleiman Abdi, ein Lehrer aus Saqqez, kürzlich von der Abteilung 105 des iranischen Strafgerichtshofs in der Stadt zu acht Monaten Gefängnis und 70 Peitschenhieben verurteilt, weil er „die öffentliche Ordnung und den Frieden durch die Teilnahme an einer illegalen Versammlung auf dem Aichi-Friedhof gestört“ habe.
Hengaw wurde darüber informiert, dass die Haftstrafe dieses Lehrers von acht Monaten in 720 Unterrichtsstunden für das Volk mit Unterstützung der Khomeini Relief Foundation geändert wurde und die Strafe von 70 Peitschenhieben für zwei Jahre und sechs Monate zur Bewährung ausgesetzt wurde.
Am Sonntag, den 19. März 2023, wurde der Aktivist an seinem Arbeitsplatz von den iranischen Geheimdienstkräften in Saqquez festgenommen, ohne rechtliche Dokumente vorzulegen, und in das Internierungslager des iranischen Geheimdienstes in Sanandaj gebracht. Am 5. April 2023 wurde Suleiman Abdi aus dem Internierungslager des iranischen Geheimdienstes in Sanandaj in das Zentralgefängnis Saqqez verlegt und schließlich nach 23 Tagen Haft am Montag, dem 10. April 2023, gegen eine Kaution von 200 Millionen Toman (4.000 USD) bis zum Ende des Verfahrens vorübergehend freigelassen.
Anfang 2022 wurde Suleiman Abdi aufgrund seiner Aktivitäten von iranischen Regierungsinstitutionen festgenommen.
