Selbstmordfälle aus Armutsgründen nehmen zu

Hengaw: Besonders im Zeitraum der letzten beiden Monate haben Dutzende kurdische Bürger im Osten Kurdistans aufgrund von Armut

28 Mai 2018 17:45


Hengaw: Besonders im Zeitraum der letzten beiden Monate haben Dutzende kurdische Bürger im Osten Kurdistans aufgrund von Armut Selbstmord begangen.

In den letzten beiden Monaten konnten von der Organisation für Menschenrechte in Kurdistan „Hengaw“ 17 Selbstmordfälle, die von Männern begingen wurden, registriert werden. Den Angaben ihrer Familienmitglieder zufolge, haben die Personen aufgrund von Armut und ihrer aussichtslosen Lage Selbstmord begangen.

Neun Selbstmordfälle ereigneten sich in Urmia (Provinz West-Aserbaidschan), vier ereigneten sich in Ilam (gleichnamige Provinz), zwei ereigneten sich in Sine (Provinz Kordestan) und je einer in den Provinzen Lorestan und Kirmashan.
 


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