Hinrichtungen von Mohammad Ahmadzadeh, Behnam Bargpush und Reza Tabarteh Farahani in den Gefängnissen von Yasuj und Arak vollstreckt
Hengaw: Mittwoch, 23. April 2025
Drei Gefangene namens Mohammad Ahmadzadeh, Behnam Bargpush und Reza Tabarteh Farahani, die wegen „Drogenvergehen“ und „Sodomie“ zum Tode verurteilt worden waren, wurden in den zentralen Gefängnissen von Yasuj und Arak hingerichtet.
Nach Informationen der Hengaw-Organisation für Menschenrechte wurde am Dienstag, dem 22. April 2025, das Todesurteil gegen Reza Tabarteh Farahani, einen aus Arak stammenden Gefangenen, im Zentralgefängnis der Stadt wegen des Vorwurfs der „Sodomie“ vollstreckt.
Reza Tabarteh Farahani war vor sieben Jahren wegen Sodomie verhaftet und von der Justiz zum Tode verurteilt worden. Am Montag, dem 21. April 2025, war er zur Vorbereitung der Hinrichtung in Einzelhaft verlegt worden.
Am frühen Morgen desselben Tages, Montag, dem 21. April 2025, wurden die Todesurteile gegen zwei weitere Gefangene – den 29-jährigen Mohammad Ahmadzadeh und Behnam Bargpush, beide aus dem Dorf Gachin Bala im Bezirk Bandar Abbas – im Zentralgefängnis von Yasuj wegen Drogendelikten vollstreckt.
Laut informierten Quellen wurden die beiden Männer vor fünf Jahren in einem gemeinsamen Fall wegen Drogendelikten verhaftet und von der iranischen Justiz zum Tode verurteilt.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichts wurden die Hinrichtungen der drei Gefangenen von den staatlichen Medien, insbesondere denen mit Verbindung zur Justiz, noch nicht bekannt gegeben.
