Drei arabische sunnitische Aktivisten zu insgesamt 34 Jahren Haft und Verbannung verurteilt

06 November 2025 20:23

Hengaw – Donnerstag, 6. November 2025

Drei arabische sunnitische Religionsaktivisten – Hussein Sahagi, Jasem Loimi und Saleh Sorkhi – sind von den iranischen Behörden zu insgesamt 34 Jahren Haft und innerer Verbannung in Ahvaz verurteilt worden. Die drei sollen in den vergangenen Jahren bereits aufgrund ihrer religiösen Aktivitäten unter ständigem Druck gestanden haben.

Nach Informationen der Hengaw-Organisation für Menschenrechte wurden Sahagi, Loimi und Sorkhi von der 2. Kammer des Revolutionsgerichts in Ahvaz unter Vorsitz von Richter Kati wegen „Mitgliedschaft in terroristischen und takfiristischen Gruppen“ verurteilt. Das Gericht verhängte eine Gesamtstrafe von 40 Jahren Haft und Verbannung.

Gemäß dem Urteil erhielten Hussein Sahagi und Saleh Sorkhi jeweils 12 Jahre Haft und zwei Jahre innere Verbannung, während Jasem Loimi zu 10 Jahren Haft und zwei Jahren innere Verbannung verurteilt wurde.

Die Anklagen sollen auf Bildern basieren, die aus sozialen Netzwerken heruntergeladen wurden und als Beweismittel dienten.

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