Teheran: Kurdischer Gefangener zum Tode verurteilt
Hengaw: Ein kurdischer Staatsbürger, der während der Proteste im N
Hengaw: Ein kurdischer Staatsbürger, der während der Proteste im November 2019 in Teheran von Regimekräften der Islamischen Republik Iran festgenommen wurde, wurde von der iranischen Justiz zum Tode verurteilt.
Laut der Meldung, die die Menschenrechtsorganisation Hengaw erreicht hat, wurde der 32 jährige kurdische Gefangene Hossein Khairi von der Abteilung 26 des Revolutionsgerichtes in Teheran unter Vorsitz des Richters Iman Afshari zum Tode verurteilt.
Herr Sharifzadeh, der Anwalt von Hossein Khairi, teilte Hengaw mit: „Er wurde wegen Moharaben („Krieg gegen Gott und den Propheten“) zum Tode verurteilt, da er Eigentum eines Privatsektors zerstört habe, um sich während der Proteste im November 2019 dem Regime entgegenzustellen.“
Im November 2019 kam es im Iran zu starken Unruhen und Protesten, welche von Regimegegnern angeführt wurden. Iranische Sicherheitskräfte gingen mit äußerster Brutalität gegen die Protestierenden vor und nahmen Tausende fest.
"Mein Mandant hat nicht versucht, das Eigentum des Privatsektors zu zerstören und die Todesstrafe für die Anklage ist unberechtigt“, fügte Sharifzadeh hinzu.
Erwähnenswert ist in dem Zusammenhang, dass die iranische Justiz sieben weitere Angeklagte in dem selben Fall zu Gefängnisstrafen verurteilt hat und allein Hossein Khairi zum Tode verurteilt wurde.