Keine medizinische Behandlung: Kurdischer Gefangener stirbt im Gefängnis
Hengaw: Ein kurdischer Gefangener ist infolge einer fehlenden medizinischen Behandlung im
Hengaw: Ein kurdischer Gefangener ist infolge einer fehlenden medizinischen Behandlung im Zentralgefängnis der Stadt Urmia ums Leben gekommen.
Laut der Nachricht, die die Organisation für Menschenrechte „Hengaw“ erreicht hat, hat am 3. August 2018 ein kurdischer Häftling namens Maulud Wanawsha aus Mahabad im Zentralgefängnis der Stadt Urmia (Provinz West-Aserbaidschan) sein Leben verloren, da ihm die nötige medizinische Behandlung verwehrt wurde. Aus Krankheitsgründen musste der Häftling dringend in ein medizinisches Zentrum außerhalb des Gefängnisses verlegt werden, die Gefängnisleitung ließ eine Überweisung jedoch nicht zu. Infolge der mangelnden medizinischen Versorgung durch das ärztliche Personal des Gefängnisses ist der Häftling gestorben.
Maulud Wanawsha wurde vor vier Jahren festgenommen und im Zentralgefängnis der Stadt Mahabad untergebracht. Im Anschluss wurde der Häftling vor vier Monaten in das Zentralgefängnis der Stadt Urmia verlegt.