Frau, Leben, Freiheitsbewegung: Kurdischer Einwohner Shahin Wasaf zum Tode verurteilt

Hengaw: Mittwoch, 21. Februar 2024

Shahin Wasaf, kurdischer Gefangene wurde aus Selmas in der Provinz West-Aserbaidschan, die während der Bewegung Jin, Jiyan, Azadi (Frau, Leben, Freiheit) von Staatskräften in Urmia festgenommen. Nun wurde er wegen Spionage für Israel zum Tode verurteilt.

Laut Informationen der Hengaw wurde Shahin Wasaf, von der dritten Abteilung des Revolutionstribunals von Urmia zum Tode verurteilt. Am Dienstag dem 3. Oktober 2023 wurde ihm das Urteil offiziell im Zentralgefängnis von Urmia mitgeteilt.

Shahin Wasaf wurde am Mittwoch dem 21. September 2022, während der Jin, Jiyan, Azadi-Bewegung zusammen mit einer anderen Person namens Nasser Wasaf von den Kräften des Geheimdienstes in Urmia festgenommen. Sie wurden anschließend in das Haftzentrum dieser Sicherheitseinrichtung in Urmia und später ins Zentralgefängnis von Urmia verlegt.

Hengaw wurde informiert, dass die Gerichtssitzung für diese beiden Personen ohne Anwesenheit eines Anwalts durchgeführt wurde. Naser Wasaf wurde kürzlich aus dem Zentralgefängnis von Urmia entlassen.

Es ist wichtig zu beachten, dass beiden Personen während ihrer Inhaftierung das Recht auf Zugang zu einem Anwalt und Treffen mit ihren Familien verweigert wurde. Sie wurden auch im Haftzentrum des Geheimdienstes in Urmia schwer gefoltert, um erzwungene Geständnisse zu erhalten und die Anklage der Spionage für Israel zu akzeptieren.