Erste Märztage: Drei tote und vier verletzte Kolber
Hengaw: Seit Beginn des Monats März sind drei Kolber in den Grenzregionen Kurdistans ums Leben gekommen und vier weitere schwer verletzt worden.
Hengaw: Seit Beginn des Monats März sind drei Kolber in den Grenzregionen Kurdistans ums Leben gekommen und vier weitere schwer verletzt worden.
Unter Berufung auf die registrierten Daten aus der Zentrale von Hengaw, sind in den ersten Märztagen dieses Jahres drei Kolber in den Grenzregionen Kurdistans während der Ausübung ihrer Arbeit ums Leben gekommen und vier weitere schwer verletzt worden.
Am frühen Morgen des 3. März ist ein Kolber namens Said Wahid Ahmadi durch direkte Schüsse bewaffneter Kräfte des Iran getötet worden. Ein weiterer Kolber, der mit ihm unterwegs war, hat den Angriff schwer verletzt überlebt. Am selben Tag wurde in der Grenzregion Hadji Omran ein 29 jähriger Kolber namens Mohamad Shamayli bei einem Angriff schwer verletzt. Zwei Tage zuvor, am 1. März, sind zwei Kolber namens Ferhad Naqshi und Tahir Adibi in der gebirgigen Grenzregion nahe der kurdischen Stadt Chaledran erfroren. Am selben Tag ist ein 27 Jahre alter Kolber namens Shafi Samadi aus Urmia in der Grenzregion „Targawar“ durch direkte Schüsse bewaffneter Kräfte schwer verletzt worden.
Im Februar dieses Jahres wurden von Hengaw 12 Fälle registriert, bei denen Kolber entweder bewaffneten Angriffen iranischer Regimekräfte oder anderen Gefahren, die mit ihrer Arbeit verbunden sind, zum Opfer gefallen sind.