Verstümmelte Leiche der afghanischen Geflüchteten, Kubra Rezai, 50 Tage nach ihrem Verschwinden in Teheran entdeckt

Hengaw - Montag, 9. Juni 2025
Fünfzig Tage nach dem Verschwinden von Kubra Rezai (auch bekannt als Shaghayegh), einer 26-jährigen afghanischen Geflüchteten, wurden Teile ihrer verstümmelten Leiche in Teheran entdeckt. Bis heute haben die iranischen Behörden keine eindeutigen oder offiziellen Informationen über die Einzelheiten dieses grausamen Mordes veröffentlicht.
Bestätigten Berichten zufolge fanden Anwohner am Dienstagabend, dem 3. Juni 2025, die abgetrennten Körperteile von Kubra Rezai - einer Einwohnerin von Pishva, Varamin - in einem Müllhaufen. DNA-Tests haben ihre Identität bestätigt. Kubra wurde auf dem Weg zur Arbeit entführt, nachdem sie ihr Haus verlassen hatte, und anschließend ermordet.
Andere Körperteile, ihr Mobiltelefon und ihre Ausweispapiere wurden bisher noch nicht gefunden.
Obwohl seit dem grausigen Fund mehrere Tage vergangen sind, haben die iranischen Ermittlungsbehörden der Familie des Opfers detaillierte Informationen vorenthalten. Bisher haben sie lediglich die Verhaftung von zwei Verdächtigen bekannt gegeben, ohne deren Identität oder ihre Verbindung zu dem Fall zu klären.
Informierten Quellen zufolge, die mit Hengaw sprachen, griffen am Samstag, dem 7. Juni 2025, als die Familie des Opfers ihre Beerdigung vorbereitete, Stastskräfte ein, um die Beerdigung zu verhindern. Die Behörden haben noch immer keine offizielle Beerdigungsgenehmigung für Kubras Leiche erteilt, was die Trauer und das emotionale Trauma der trauernden Familie noch vergrößert.