Fünf Gefangene, darunter zwei Kurden aus der Region Kurdistan-Irak, im Zentralgefängnis von Isfahan hingerichtet

Hengaw – Mittwoch, 3. Dezember 2025

Der Iran hat fünf Gefangene – darunter zwei kurdische Männer aus der Region Kurdistan-Irak – im Zentralgefängnis von Isfahan (Dastgerd) hingerichtet. Alle waren von der Justiz der Islamischen Republik Iran wegen Drogendelikten zum Tode verurteilt worden.

Nach Informationen der Menschenrechtsorganisation Hengaw wurden die Hinrichtungen am Dienstag, dem 2. Dezember 2025, im Morgengrauen vollstreckt.

Quellen berichteten Hengaw, dass Shamal Mohammad Rashid und Ardalan Hossein Ali, beide kurdische Männer aus der Region Kurdistan-Irak und Verwandte, vor drei Jahren wegen Drogenhandels verhaftet worden waren.

Shahab Mokhtari war seit etwa vier Jahren inhaftiert, der 29-jährige Abolfazl Ghaderzadeh aus Isfahan seit drei Jahren und der 37-jährige Meysam Panahi, Vater eines Kindes, seit zwei Jahren.
Alle wurden wegen Drogendelikten angeklagt, bevor sie zum Tode verurteilt wurden.

Keine der Hinrichtungen wurde von den iranischen Staatsmedien oder den mit der Justiz verbundenen Medien berichtet.