Piranshar_ Mindestens vier Kolber verwundet oder getötet + Bilder

Hengaw: Eine Gruppe von Kolber, die im Grenzgebiet von Piranshar unterwegs war, ist vor den Schüssen iranischer Grenzbeamte geflüchtet

01 April 2018 22:36

 

Hengaw: Eine Gruppe von Kolber, die im Grenzgebiet von Piranshar unterwegs war, ist vor den Schüssen iranischer Grenzbeamte geflüchtet und daraufhin in ein Minenfeld geraten. Auf dem Minenfeld kam ein Kolber ums Leben und drei weitere wurden schwer verletzt.

Laut der Nachricht, die die Internetseite für Menschenrechte „Hengaw“ erreicht hat, ist am Freitag, den 9. März, gegen ein Uhr morgens eine Gruppe von Kolber im Grenzgebiet von Piranshar unterwegs gewesen und auf der Flucht vor den Schüssen bewaffneter iranischer Grenzbeamten in ein Minenfeld geraten. Auf dem Minenfeld kam ein Kolber ums Leben und drei weitere wurden schwer verletzt.

Der Berichterstatter von „Hengaw“ hat aus Piranshar berichten können, dass es sich bei dem verstorbenen Kolber um einen 28 jährigen jungen Mann namens „Emirkhan Rukhide“ (Rufname: Emir Shali) handelte, der bei der Minen-Explosion ein Bein verlor. Da der junge Mann zu spät in ärztliche Obhut übergeben wurde, ist er infolge des starken Blutverlustes gestorben.

Die zwei anderen Kolber, die schwer verletzt wurden, heißen „Mustafa Ahmadpour“ und „Peman Zare“. Der dritte verletzte Kolber konnte bislang nicht identifiziert werden.


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